„Wir sind gerettet, aber wir sind nicht befreit.“(Norbert Wollheim, 26. August 1945)
Das Norbert Wollheim Memorial ist benannt nach Norbert Wollheim (1913–1998), Überlebender des Konzentrationslagers Buna/Monowitz. Er musste für die I.G. ...
Purim, das „Fest der Lose“, wird nach jüdischem Kalender am 14. und 15. Adar (Name des jüdischen Monats) gefeiert – das ist 2018 am 1. und 2. März. Der Ursprung bezieht sich nicht auf ein biblisches, sondern auf ein historisches Ereignis. Das ...
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Die Ludwig-Landmann-Straße ist eine der wichtigsten Ein- und Ausfallstraßen Frankfurts, doch sehr vielen dürfte es nicht bekannt sein, dass ihr Namensgeber einer der wichtigsten Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt war. Ludwig Landmann ...
Die Mietshäuser Waldschmidtstraße Nr. 129 und 131 verraten auf den ersten Blick nicht, dass hier in den 1950er Jahren einer der Neuanfänge jüdischen Lebens in Frankfurt nach dem Holocaust begann.
Eine Ausstellung der Initiative ...
Die Themen Nationalsozialismus und Holocaust sind heute in den Medien allgegenwärtig – im Dokudrama, in Karikaturen, in Politikerreden, in Games und natürlich im Kino. Hitler ist eine historische, längst aber auch eine allegorische Figur. Daher soll ...
mehrSchUM ist eine Abkürzung, die sich aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Ortsnamen dreier Städte am Rhein zusammensetzt: Schin für Schpira (Speyer), Vav für Warmaisa (Worms) und Mem für Magenza (Mainz).
Stichworte zur jüdischen ...
Das wandernde „Denkmal der grauen Busse“ steht von August 2017 bis Mai 2018 in der Frankfurter Innenstadt. Die „grauen Busse“ stehen als Symbol für den Mord zwischen 1939 – 1945 an ca. 200.000 Menschen, die krank, behindert oder sozial missliebig ...
mehrJeckes ist ursprünglich eine Bezeichnung für die in den 30er Jahren nach Palästina eingewanderten deutschen Juden. Die genaue Herkunft des Wortes ist unklar. Es existieren verschiedene Theorien. Einige meinen, Jeckes stehe in ...
mehrEntwicklung und Gründung
Die Muslime sind seit den 1970er Jahren die größte religiöse Minderheit in Deutschland. Gegenwärtig gehen die statistischen Schätzungen von rund 5 Millionen Muslimen mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit aus. <br ...</p> mehr
Sinti und Roma bilden mit ca. 11 Millionen Angehörigen die größte Minderheit in Europa und haben seit dem 14. Jahrhundert die europäische Kultur mitgeprägt. Es gibt verschiedene Gruppen, die nach Region, Nationalstaatszugehörigkeit und Sprache ...
mehrAnfänge
Seit 1950 ist der Zentralrat die politische Vertretung der Juden in Deutschland. Am 19. Juli 1950 trafen sich 25 Repräsentanten aus den wiedergegründeten jüdischen Gemeinden in einer Frankfurter Privatwohnung ...
Erste Museen zur jüdischen Kultur und Geschichte entstanden in Deutschland und Europa Ende des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang der Entwicklung von Kunstgewerbemuseen und dem Interesse an Volkskunde und Regionalgeschichte. Jüdische Sammler oder ...
mehrLudwig Börnes Artikel und Essays gelten als der Beginn des modernen Feuilletons in Deutschland. Das Leben Börnes spiegelt die Fort- und Rückschritte in der Emanzipation der Juden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert wider.Ludwig Börne wird am 6. ...
mehrDer langwierige Prozess - die Entwicklung religiöser Toleranz im Kontext staatspolitischer Herrschaftsinteressen - wurde auch im deutschen Sprachraum maßgeblich von der Französischen Revolution beeinflusst und danach mit der Durchsetzung von ...
mehrAuschwitz als Konzentrations- und Vernichtungslager steht in Schulbüchern exemplarisch für den Völkermord. So manifestiert sich die geschichtskulturell verengte Gleichsetzung von Holocaust und Auschwitz. Mit Auschwitz als Symbol für den Holocaust ...
mehrAm 18. April 1966 wurde in aller Stille – fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit – die erste jüdische Grundschule einer Nachkriegsgemeinde in Deutschland eröffnet. „Das ist ein Experiment“, sagte Landesrabbiner Isaak Emil Lichtigfeld bei der ...
mehrDer Ort:
1942/43 ließ die nationalsozialistische Stadtregierung von Frankfurt am Main im Rahmen des sogenannten „Luftschutz-Führerprogramms“ an der Friedberger einen Bunker errichten. Der Bauplatz war das Grundstück der während des ...
Im Laufe des 16. Jahrhundert hatte sich das Frankfurter Patriziat zu einer frühabsolutistischen Obrigkeit entwickelt und die Zünfte sowie große Teile der Bürgerschaft von der politischen Macht ausgeschlossen. Dieser Zündstoff explodierte im ...
mehrIslamistische Terroranschläge, islamfeindliche Pegida-Demonstrationen, die Zehntausende von „Wutbürgern“ auf die Straßen treiben, die gegen eine in ihren Ängsten bestehende Islamisierung des Abendlandes kämpfen, und Gegendemonstrationen für mehr ...
mehrDie Beliebtheit dieses 1961 erstmals erschienenen Romans von Hans Peter Richter scheint ungebrochen. Auf der Kinderseite der Bundeszentrale für politische Bildung www.HanisauLand.de haben 109 Kinder über dieses Buch abgestimmt und ihm 4 von 5 Möhren ...
mehrAm 11. Oktober 1916 ordnete das preußische Kriegsministerium eine statistische Erhebung über die Dienstverhältnisse der deutschen Juden während des Krieges an. Der amtliche Titel der Zählung lautete „Nachweisung der beim Heere befindlichen ...
mehrIm Jahre 1796 belagern französische Truppen Frankfurt. Durch Kanonenbeschuss brennen große Teile der Judengasse nieder. Danach erlaubt man den jüdischen Bürgern erstmals, sich auch außerhalb des Ghettos anzusiedeln und eigene Schulen zu bauen. 1804 ...
mehrAm 25. Oktober 1928 feierte die Stadt Frankfurt die Einweihung der neuen Großmarkthalle, entworfen von Martin Elsaesser. Das „Neue Frankfurt“ erhielt mit dem monumentalen, funktionalen und technisch-ausgeklügelten Hallenbau ein weiteres Wahrzeichen, ...
mehrVor 75 Jahren fanden in ganz Deutschland gewalttätige Ausschreitungen gegen jüdische Deutsche statt. Sie waren von der NS-Staatsführung initiiert und organisiert, propagandistisch inszeniert als angeblich „spontaner Ausbruch des Volkszornes“. ...
mehrAm 12. Mai 1965 kam es zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel. David Ben Gurion, erster Ministerpräsident des Staates Israel, und Konrad Adenauer, erster Kanzler der Bundesrepublik ...
mehr„Im Sommer 1990 breitete sich in Moskau ein Gerücht aus: Honecker nimmt Juden aus der Sowjetunion auf, als eine Art Wiedergutmachung dafür, dass die DDR sich nie an den deutschen Zahlungen für Israel beteiligte … Es sprach sich schnell herum, alle ...
mehrAnne Frank wurde am 12. Juni 1929 geboren, ihre Familie lebte im Marbachweg 307 und später in der Ganghoferstraße 24. Bis ins 16. Jahrhundert lassen sich Vorfahren ihres Vaters Otto Frank in der Frankfurter Judengasse nachweisen. Anne und ihre ...
mehrDas Leben und Wirken von Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) verschwindet auch heute noch hinter dem Zerrbild des „Jud Süß“, der reale Mensch hinter dem Todesurteil, selbst in gut gemeinten Verurteilungen des Antisemitismus, in Ausstellungen und ...
mehrDie Menora (hebr. Bezeichnung für Leuchter) ist eines der wichtigsten religiösen Symbole im Judentum.
Die Zahl Sieben
Ein bedeutsames Merkmal der Menora ist die Zahl der Lichter.
In der jüdischen Religion spielt die Zahl ...
Der Begriff "Ostjude" fand im ersten Jahrzehnt des Zwanzigsten Jahrhunderts im deutschen Sprachraum Verbreitung und setzte sich im Ersten Weltkrieg im Zusammenhang mit der deutschen Okkupation Polens durch, auch in den Verbindungen ...
mehrDie Familie Rothschild aus Frankfurt ist eine der berühmtesten Bank-Dynastien der Welt. Den Grundstein legte Mayer Amschel Rothschild (1743/1744-1812), der in der Frankfurter Judengasse geboren wurde und dort mit seiner Frau Gutle Schnapper ...
mehrNach den gewalttätigen Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung während der Novemberpogrome 1938 in Nazi-Deutschland gab es im europäischen Ausland vielfache Bemühungen, insbesondere Kinder außerhalb der Einwanderungsregelungen aufzunehmen. ...
mehrDer Davidstern erscheint häufig als gleichwertiges Zeichen neben den Glaubenssymbolen anderer Religionen wie z.B. dem Kreuz oder dem Halbmond. Doch wirft man einen Blick zurück, wurde der sechszackige Stern von allen drei abrahamitischen ...
mehrAls am 26. Juni 1914 die Schüsse des Attentäters Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajevo tödlich trafen, ahnte kaum jemand, dass wenige Wochen später ein Krieg ungeahnten Ausmaßes die Welt verändern ...
mehrDer Islam regelt wie auch das Judentum den Lebensablauf des Gläubigen und greift damit auch durch Speisegebote und –verbote in ihre Ernährung ein. Allgemein bekannt ist, dass Muslimen der Verzehr von Schweinefleisch und der Konsum von Alkohol ...
mehrJom Haazmaut ist der israelische Unabhängigkeitstag, ein nationaler Feiertag am fünften Tag des jüdischen Monats Ijar in Erinnerung an die Verkündung der israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14.5. 1948. Die Feier beginnt mit einer ...
mehrFritz Bauer gehört zu den juristisch bedeutendsten jüdischen Remigranten nach 1945. Als Generalstaatsanwalt, der den Frankfurter Auschwitz-Prozess auf den Weg brachte, hat er Geschichte geschrieben.
Fritz Bauers Biografie vereint mehrere ...
1460 beschloss der Frankfurter Rat, dass die Juden in eine neu angelegte Gasse umziehen müssten. Ursprünglich befanden sich ihre Wohnhäuser im Zentrum der Stadt unmittelbar neben christlichen Nachbarn. Die Synagoge lag nur wenige Meter von der ...
mehrAnne Frank, 1929 in Frankfurt am Main geboren, und ihr Cousin Bernhard (Buddy) Elias (*1925 in Frankfurt/Main) zählen die jüdischen Familien Cahn und Stern zu ihren gemeinsamen Vorfahren, die bereits im 16. Jahrhundert in der Frankfurter Judengasse ...
mehrDie Gründung des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (C.V.) 1893 in Berlin war eine Reaktion auf das Erstarken des Antisemitismus in Deutschland seit den 1870er Jahren.
Ein selbstbewusstes jüdisches Bürgertum wollte die ...
Der Begriff Islamophobie ist in Analogie zu dem griechischen Wort Xenophobie – der Fremdenfeindlichkeit - formuliert. Phobie bezeichnet in der psychologischen Fachsprache einen von Angst bestimmten seelischen Zustand. Im deutschsprachigen Raum wird ...
mehrDer Begriff „Displaced Persons“ (DP, deutsch: „Heimatlose Personen“) bezeichnete ab etwa 1944 unterschiedliche Gruppen von entwurzelten Überlebenden des Krieges und des NS-Terrors. Unter den DPs gab es befreite Häftlinge der Konzentrationslager und ...
mehrJüdische Ärzte sind in Frankfurt bereits seit dem Mittelalter nachweisbar. Stets praktizierte mindestens ein Arzt in der Judengasse, und meist waren es mehrere, die sich auch unter der christlichen Bevölkerung großer Beliebtheit erfreuten. Da die ...
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Die Beteiligung jüdischer Kriegsfreiwilliger in den Befreiungskriegen 1813-15 gegen die napoleonische Herrschaft vor 200 Jahren, die einen Höhepunkt am 16. -19. Okt. 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig fand, gilt als Beispiel für den ...
Das Recht, die Religion zu wechseln, ist ein Menschenrecht (Artikel 18, Allgemeine Menschenrechtskonvention). Mitglieder einer jüdischen Gemeinde können ihren Austritt aus der Gemeinde in der dafür zuständigen städtischen Behörde zwar ...
mehrFastentage gehören fast zu allen Religionen. Im religiösen Kontext dient Fasten einer geistigen und seelischen Reinigung und ist damit immer schon ein Weg zur Spiritualität gewesen. Fasten ist der bewusste, zeitweise Verzicht auf die ...
mehrDie Großstadt Frankfurt am Main wurde in den Jahren der NS-Verfolgung - insbesondere ab Herbst 1935 - für die jüdische Bevölkerung aus dem weiten Umland zu einem Ort der Zuflucht. Mit zunehmender Verfolgung in den umliegenden ländlichen Regionen ...
mehrDie Tatsache, dass die chinesische Stadt Shanghai für Tausende von Juden 1938-41 zur letzten Zufluchtsstätte für die Auswanderung aus Deutschland wurde, war bis vor einiger Zeit wenig bekannt. Seit den 1990er Jahren mehren sich die Publikationen von ...
mehrFür Frankfurt kann es als Glücksfall gelten, dass Oskar Schindler viele Jahre seines Lebens in dieser Stadt verbracht hat. Bei der Einweihung der Gedenktafel für Oskar Schindler (1908-1974) am Haus gegenüber dem Hauptbahnhof sprach Probst Dieter ...
mehrIm August 2011 veröffentlichte das Bundesministerium des Inneren den Bericht eines von ihm berufenen unabhängigen Expertenkreises „Antisemitismus in Deutschland. Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze“.
Der Bericht unterscheidet ...
Der „moderne“ Antisemitismus unterscheidet sich vom Antijudaismus des Mittelalters dadurch, dass er nicht mehr religiös geprägt ist, sondern sich gegen die Juden als „rassisch“ definierte Gruppe richtet. Es war eine Forderung nach Rückgängigmachung ...
mehrZur ersten Pflicht jüdischer Eltern gehört die Beschneidung ihres neugeborenen Jungen. Sie gilt als das wichtigste aller Gebote und ist eine elementare Voraussetzung für die Zugehörigkeit zum Judentum. Die Beschneidung wird von folgenden ...
mehrAus mehr als 250 Dörfern und Städten der hessischen Gebiete des Volksstaats Hessen und der preußischen Provinz Hessen-Nassau (im weiteren Hessen genannt), wurden von Oktober 1941 bis September 1942 in einem Zeitraum von nur elf Monaten in 15 ...
mehrVor 80 Jahren, am 12. Juni 1932 spielten Eintracht Frankfurt und Bayern München das Endspiel zur deutschen Fußballmeisterschaft aus. Das Finale bescherte dem FC Bayern München die erste deutsche Meisterschaft (2:0) in seiner Vereinsgeschichte. Beide ...
mehrWas bedeutet Befreiung als historischer Moment? Am Beispiel des 8. Mai 1945 zeigt sich, dass es auf diese Frage keine eindeutige Antwort gibt. Sie ist durch die Zusammenschau unterschiedlichster Perspektiven zu erfassen.
Seit der ...
Das Pessach-Fest ist neben Schawuot, dem Wochenfest, und Sukkot, dem Laubhüttenfest, eines der drei großen jüdischen Wallfahrtsfeste. In der Zeit des Zweiten Tempels pilgerten die Gläubigen zum Tempel nach Jerusalem, um dort die Pessachtiere ...
mehrDie Idee des Zionismus speiste sich aus verschiedenen Quellen:
1. aus einer traditionellen religiösen Orientierung auf die Rückkehr nach Israel, die in dem alljährlichen Wunsch am Ende des Pessach-Festes „Nächstes Jahr in Jerusalem“ ihr Ritual ...
Seit Ende des 17. Jahrhundert entstand in Deutschland innerhalb der jüdischen Gemeinden eine Gruppe, die als Hofjuden bezeichnet wurde. Sie entwickelte sich, als in fast allen Staaten die aufwendige Hofhaltung der absolutistischen Fürsten und die ...
mehrDas Klischee des „Geldjuden“ ist das am stärksten verankerte Vorurteil gegenüber Juden und wurzelt in einer historisch falschen Vorstellung vom jüdischen Geldverleiher im Mittelalter. Da einerseits die Juden in den Städten aus vielen Berufen ...
mehrDas Wort Volksgemeinschaft ist untrennbar mit dem Nationalsozialismus verbunden. In einem Schulungstext für die SA von 1934 heißt es: „Volksgemeinschaft ist die einzige politische Gemeinschaft. Alles, was wir tun, soll zum Segen des deutschen Volkes ...
mehrDer Begriff „Diaspora“ stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Verstreuung“. Damit ist die „Verstreuung der Juden unter die Völker“ gemeint, die den Israeliten zunächst in der Thora, 5. Mose 4, 27, als Strafe Gottes bei Ungehorsam angedroht ...
mehrDas rituelle Tauchbad – die Mikwe – gehört zur Standardeinrichtung einer traditionellen jüdischen Gemeinde.
In der Mikwe können Menschen und Geräte, die im spirituellen Sinne „nicht rein“ sind, durch Untertauchen in fließendem, ...
Die Aufklärung beendete das jüdische Mittelalter.
Die Bezeichnung „Jüdisches Mittelalter“ wird von jüdischen Historikern verwandt, um deutlich zu machen, dass die christlich geprägte historische Zeiteinteilung keineswegs für die ...
Die heute weit verbreitete Vorstellung von der mittelalterlichen Judengasse ist stark vom Eindruck des späteren Ghettos geprägt (siehe Stichwort Ghetto), dies zeigt sich in nahezu allen Schulgeschichtsbüchern und nicht nur da. Entweder wird ...
mehrDas Ghetto als jüdische Siedlungsform ist im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit entstanden. Es ist definiert als abgeschlossene, zwangsweise und ausschließliche Siedlung für Juden.
Das Alltagsleben hessischer Landjuden in Dörfern und kleinen Landstädten in der Zeit „vor dem Holocaust“ tritt in seiner Wahrnehmung oft noch hinter dem städtischen jüdischen Leben zurück.
Die hessischen Gebiete (Hessen-Nassau und Volksstaat ...
Der Begriff Holocaust bezeichnet die systematische, bürokratische durch den Staat getragene und organisierte Verfolgung und Ermordung von etwa sechs Millionen europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland und seine ...
mehrDas Zeitalter der „Emanzipation“ ist für die Geschichte in Europa von zentraler Bedeutung. Emanzipation (lat. emancipatio) bezeichnet einen Prozess der Befreiung aus Abhängigkeit und Unmündigkeit sowie der Verwirklichung der Selbstbestimmung. Ziel ...
mehrWie das orthodoxe ist auch das liberale Judentum keine einheitliche Glaubensrichtung. Es beinhaltet das Reformjudentum und das sogenannte Progressive Judentum. Das Konservative Judentum ist zwischen ...
mehrEin häufig verbreiteter Irrtum ist die Meinung, dass das Judentum eine in sich geschlossene Einheit darstellt. Der jüdische Glauben kennt verschiedene religiöse Strömungen - liberal, konservativ, progressiv und orthodox.
mehrDer Begriff der „Assimilation“ scheint heute einen eher negativen Beigeschmack zu besitzen. Dabei war das nicht immer so…
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